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Mok’yorlak’ol
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Mok’yorlak’ol
2.1.2.1 BesitzUm anzuzeigen, dass ein Nomen ein anderes besitzt (auch figurativ), bedient man sich der folgenden Konjunktion:
Schon vor langer Zeit hat es sich eingebürgert, hom zu einem bindenden o’ abzukürzen, d. h. die modernere Form von gil hom yorlak wäre:
Hierbei darf es sich allerdings bei keinem der einzelnen Nomen um ein Mehrkomponentensubstantiv (siehe Abschnitte 2.1.1.10, 2.1.1.11 und 2.1.2.2) handeln, also ein Leerzeichen enthaltendes Wort. Bei diesen muss in jedem Fall hom verwendet werden:
jarsnalo’garbol xok wäre falsch, man müsste es mit die feste Wassertemperatur übersetzen, das sich xok fest auf das gesamte vorherige Wort jarsnalo’garbol die Wassertemperatur beziehen würde und nicht nur auf garbol das Wasser (siehe Abschnitt 3.2.2). Endet das Substantiv vor o’ mit einem Vokal, wird noch ein Lith (’) gesetzt, um die beiden Vokale zu trennen:
a’monqa der Planet; ro’dónen die Rodonen Handelt es sich bei dem Endvokal um ein o, wird das so entstehende -o’o’- zu einem einfachen -o’- verkürzt, sodass die beiden Substantive nur mit einem Lith verknüpft werden:
Ein zusammengesetztes Substantiv in der ursprünglichen hom-Form an Stelle der o’-Form kann zum Zwecke der Hervorhebung des ersten Nomens verwendet werden:
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