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Mok’yorlak’ol
Vorwort
Zur Geschichte
 
 
 


Zur Geschichte

Mit Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert begann meine Begeisterung für Star Trek. Am 29. November 1996 begann ich sogar, einen eigenen Sciencefictionroman zu verfassen. Und mit Deep Space Nine und Raumschiff Voyager wuchs meine Faszination für die Komplexität des Star-Trek-Universums immer mehr. So hatte ich vor, meinem Roman ein mindestens ebenso vielfältiges Universum zu Grunde zu legen. Es entstanden Sternkarten, Strukturen einer Raumflottenhierarchie und eine eigens kreierte Physik zum Antreiben von Raumschiffen. Durch diese Arbeiten kam das eigentliche Buch leider viel zu kurz.

Schließlich erwarb ich drei Bücher von Marc Okrand, der eigens für Star Trek die Sprache der Klingonen entwarf, was mich erneut so faszinierte, dass ich mich – irgendwann im Frühjahr 1997 muss es gewesen sein – der Herausforderung stellte und für meine Roman-„Bösewichte“, die Yorlaks, eine Sprache zu konstruieren begann. Anfangs war diese nur auf den Lauten a, i, k, l, m, o, p, r, s, t, u, v und y aufgebaut und klang im Großen und Ganzen noch viel zu konstruiert. Viele Unterlagen über dieses „Ur“-Yorlakesische besitze ich nicht mehr. Ich erinnere mich jedoch an einen speziellen Satz:

Lautsprecher tor yuv tav tor yak Ich denke, also bin ich.

tor ich; yuv denken; tav also; yak sein

Die Schrift ließ auch noch etwas zu wünschen übrig. Hier der oben stehende Beispielsatz in „altyorlakesischen“ Schriftzeichen:

Beispielsatz

Viele Male verwarf ich bereits Fertiges und reformierte, verbesserte und verfeinerte Sprache und Schrift sukzessiv. Im Frühjahr 2000 veröffentlichte ich die yorlakesische Sprache erstmals im Internet. Stand der Dinge:

Lautsprecher yanuk moq táv tel moq Ich denke, also bin ich.

yanuk denken; moq ich; táv also; tel sein

Wie Sie sehen, lebt in diesem Satz nur noch das Uryorlakesische tav als táv weiter. Im Herbst 2003 machte ich dann erneut eine größere Reform des Yorlakesischen, wobei ich mich diesmal auch mehr mit Phonetik auseinandersetzte. Das Ergebnis liegt Ihnen jetzt hier vor: Die Website des Mok’yorlak’ol – eine komplette Beschreibung der yorlakesischen Sprache.

An meinem Sciencefictionroman hingegen habe ich seit vielen Jahren nicht mehr gearbeitet.


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